PDF - Bauanleitung:
UP Class 4000 “BIG BOY”

14,49 
Artikelnummer: SHI2021-131-FH Kategorien: , , Tags: , ,

Beschreibung

Bei dem hier angebotenen Artikel handelt es sich um eine digitale Aufbauanleitung im PDF-Dateiformat. Es sind keine Bauelemente im Angebot enthalten! Bei der Abbildung handelt es sich um digital erstelltes Bild und soll lediglich das fertige Produkt darstellen.

Anzahl der Steine: 1,946
Schwierigkeitsgrad: Schwer
Altersempfehlung: 18+
Designt by: Fabian

Zuzüglich zur Teileliste benötigen Sie folgende Teile in der Farbe Schwarz:

8x L-Räder 30,4mm (coming soon)
8x L-Räder 30,4mm ohne Spurkranz (coning soon)

Beim Design wurde diesmal der Fokus vollständig auf die Optik gelegt denn bei einer Lok dieser Länger und mit solcher Achsfolge sieht die Kurvenfahrt sowieso merkwürdig aus. Deswegen gibt es dazu auch noch einen schönen Display Stand der die Optik der Lok in eurem Regal nochmal hervorhebt.

Die Klasse 4000 der Union Pacific Railroad (UP), bekannt als Big Boy, ist die größte und leistungsfähigste Dampflokomotivbaureihe der UP und eine der größten und leistungsfähigsten der Welt.

Insgesamt wurden 25 Exemplare des Typs von der American Locomotive Company (ALCO) gebaut, 20 im Jahre 1941 und fünf im Jahr 1944. Die Maschine wurde von einem Team unter Leitung von Otto Jabelmann entworfen, unter dessen Verantwortung auch bereits die gleichwohl noch parallel gebaute Vorgängerklasse 3900 (Herstellerbezeichnung Challenger mit der Achsfolge (2’C)C2’ entstanden war. Von einem unbekannten Mitarbeiter der ALCO-Werke stammt die Bezeichnung Big Boy (großer Junge), die er mit Kreide auf die Rauchkammer schrieb. Die Bezeichnung bürgerte sich schnell für die Lokomotiven der UP-Klasse 4000 ein.

Die Lokomotiven wurden von der Union Pacific Railroad speziell für den Einsatz vor Güterzügen in den Rocky Mountains konzipiert, um den personalintensiven Einsatz von Vorspann- und Schiebelokomotiven auf den Steigungsstrecken über die kontinentale Wasserscheide zu vermeiden. Der schwierigste Abschnitt auf der Transkontinentalstrecke der Union Pacific war eine langgezogene Steigung über den Sherman Hill im Albany County (Wyoming) südlich des Ames Monuments mit einer max. Steigung von 15,5 ‰. Die neuen Lokomotiven sollten Züge mit 3600 short ton (etwa 3300 t) ohne Vorspann- oder Schiebelokomotive über diese Steigung bringen, aber auch schnell genug sein, um die gesamte Strecke zwischen Cheyenne (Wyoming) und Ogden (Utah) ohne Lokwechsel befahren zu können.

Aus den geforderten Leistungsdaten ergab sich eine Gelenklokomotive mit der Achsfolge (2’D)D2’ h4 (Whyte-Notation: 4-8-8-4). Keine andere Lokomotive wurde je mit dieser Achsfolge gebaut. Die Big Boys waren – wie viele der neueren US-amerikanischen Gelenklokomotiven – keine Mallet-Lokomotiven im eigentlichen Sinne, denn die Dampfmaschinen arbeiteten mit einfacher Dampfdehnung ohne Verbundwirkung. Im Amerikanischen wird diese Bauart deshalb als simple articulated (etwa Gelenklok mit Einfachexpansion) bezeichnet. Die Rahmen beider Triebwerke waren Integralgussrahmen einschließlich der Zylinder, die Schleppachsen sind in einem ebenfalls gegossenen Delta-Schleppgestell gelagert. Die Achs- und Stangenlager waren Rollenlager.


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