Bei dem hier angebotenen Artikel handelt es sich um eine digitale Aufbauanleitung im PDF-Dateiformat. Es sind keine Bauelemente im Angebot enthalten! Bei der Abbildung handelt es sich um digital erstelltes Bild und soll lediglich das fertige Produkt darstellen.
Anzahl der Steine: 1,251
Schwierigkeitsgrad: Sehr Schwer
Altersempfehlung: 18+
Designt by: Andi
Zusätzlich zur Teileliste benötigt ihr folgende Räder in der Farbe rot:
4x L-Räder 30,4mm (coming soon)
2x L-Räder 30,4mm ohne Spurkranz (coming soon)
Weil die Lokomotiven der Baureihe 01 und 03 nur für 120 km/h bzw. 130 km/h zugelassen waren und aufgrund des 2-Zylinder-Triebwerks keine größeren Geschwindigkeiten zuließen, bestellte die Deutsche-Reichsbahn-Gesellschaft die Baureihe 01.10. Diese Dampflokomotiven hatten ein 3-Zylinder-Triebwerk, welches besonders bei hohen Geschwindigkeiten ruhiger lief als ein 2-Zylinder-Triebwerk. Charakteristisch war die Stromlinienverkleidung, die den Verbrauch senkte, jedoch erschwerte sie die Kühlung im Stand sowie die Wartung des Triebwerks.
Trotz 400 benötigten Lokomotiven der Baureihe 01.10 bestellte die DRG nur 209 Einheiten, bei allen großen Lokomotivfabriken. Aufgrund des 2.Weltkriegs wurden jedoch nur 55 Stück gebaut alle von der BMAG.
Nach dem Krieg verblieben alle Maschinen in Westdeutschland. Wie bei vielen von der DRG beschafften Lokomotiven bestand der Kessel aus St47k Stahl, welcher nicht alterungsbeständig war. Aufgrund des Lokmangels wurden teilweise Lokomotiven mit kleinen Schäden wieder instand gesetzt.
Die Baureihe 01.10 wurde später zu den Leistungsträger der Bundesbahn im Personenverkehr.
Im Entstehungsprozess des Designs lag der Fokus auf die Formsprache der Stromlinienverkleidung, aber dennoch sollte das Modell auch fahrfähig sein, weshalb kleine Lücken in der Verkleidung nicht vermeidbar waren, außerdem beträgt der Mindestradius R56. Das Modell kann mit einem Powerfunctions Zug- und Lmotor motorisiert werden, Batteriekasten und IR-Receiver finden im Tender ihren Platz.
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Markus –
Dieses Modell der BR 01.10 ist einfach fantastisch: Es sieht gigantisch gut aus, fährt tadellos und ist super-stabil. Viele finden Stromlinienlokomotiven immer ein wenig langweilig, da die ganzen Details versteckt werden. Ich finde aber, dass sie hervorragend den Fortschrittsglauben und Zeitgeist der 1930er Jahre transportieren, Lokomotiven die mehr das technisch Machbare verkörpern, als später die Kriegs- und Nachkriegslokomotiven das wirtschaftlich Sinnvolle. Einziger Wermutstropfen sind die im Maßstab viel zu kleinen Treibräder in Größe “L” — im Original immerhin 2,0 m Durchmesser, bei einer Gesamthöhe der Lok von 4,5 m. Wegen der Verkleidung sieht man aber sowieso nur einen roten Streifen, also: Halb so wild.
Mein Modell steht bei mir aktuell in der vordersten Reihe meine Lokparade. Mal sehen ob die BR05 sie vielleicht ablösen kann…
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