Beschreibung
Bei dem hier angebotenen Artikel handelt es sich um eine digitale Aufbauanleitung im PDF-Dateiformat. Es sind keine Bauelemente im Angebot enthalten! Bei der Abbildung handelt es sich um ein digital erstelltes Bild und soll lediglich das fertige Produkt darstellen. Dieses Modell wurde von einem Community Designer entworfen. Die Aufbauanleitung wurden von Stone Heap überprüft und freigegeben. Die Anleitung ist anders aufgebaut wie unsere üblichen PDF Aufbauanleitungen.
Anzahl der benötigten Steine: 943
Schwierigkeitsgrad: mittel
Altersempfehlung: 14+
Designt by: TW Bricks
Die Straßenbahn Stuttgart suchte in den 50er Jahren nach neuen Fahrzeugen als Ersatz für ältere Wagen. Die bis dahin auf dem Markt verfügbaren Typen waren für das kurven- und steigungsreiche Streckennetz ungeeignet. Die Maschinenfabrik Esslingen entwickelte darauf den GT4 als zweiteiligen Gelenkwagen mit Drehgestellen. Bei dieser speziellen Konstruktion lenken die Drehgestelle bei Kurvenfahrt das Gelenkportal so an, dass das Gleisprofil optimal ausgenutzt wird. Ähnliche Bauformen wiesen die Hansa-Gelenkwagen aus Bremen und die KT4D von Tatra auf, wenn auch dort technisch anders gelöst. Für Stuttgart wurden in den Jahren 1953 bis 1965 insgesamt 350 Wagen geliefert, die sich im Alltag hervorragend bewährten. Sie waren dort meist in Doppeltraktion anzutreffen. Nach kleineren Umbauten und Modernisierungen endete der planmäßige Einsatz in Stuttgart 2007 mit der Umstellung der Letzen Meterspur-Linie auf regelspurige Stadtbahn. Seit dem sind, aufgrund der veränderten Spurweite und der Hochbahnsteige, Einsätze nur noch auf den Museumslinien des Stuttgarter Historische Straßenbahnen e. V. möglich. Die lange Einsatzzeit in Stuttgart erklärt sich dadurch, dass die Umstellung sämtlicher Linien auf Regelspur lange geplant und schrittweise umgesetzt wurde und somit Investitionen in moderne Meterspurwagen unwirtschaftlich gewesen wären. Zahlreiche Exemplare wurden nach Ihrer Abstellung in Stuttgart an andere Betriebe abgegeben. So kauften die Straßenbahnbetriebe von Freiburg, Nordhausen, Brandenburg a.d. Havel, Augsburg und Halle GT4 aus Stuttgart. Ähnliche Fahrzeuge aus Freiburg, allerdings in Zweirichtungsausführung, werden zur Reserve in Halberstadt bis heute eingesetzt. Außerdem stehen nach wie vor viele GT4 in Osteuropa im Einsatz und ein Exemplar kann sogar in Japan angetroffen werden.
Nach Ulm, Freiburg, Neunkirchen und Reutlingen wurden fabrikneu leicht veränderte Varianten geliefert, teilweise von der Wagonfabrik Rastatt gelefertigt.
Das Modell zeigt die Einrichtungsvariante in klassischer Lackierung, wie sie in Stuttgart zum Einsatz kam. Das Modell ist ein reines Displaymodell ohne Funktion der Drehgestelle und des Gelenkes. Eine Motorisierung ist ebenfalls nicht vorgesehen. Die Fahrgestelle passen aber auf gerade Gleisstücke in 4 Noppen- Schmalspur. Der Innenraum ist einfach eingerichtet und für Minifiguren geeignet.
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